Die Seebestattung
Bei der Seebestattung wird die Asche des oder der Verstorbenen in einer wasserlöslichen See-Urne im Rahmen einer würdevollen Trauerfeier in Küstengewässern beigesetzt. Dafür sind bestimmte Seegebiete vorgesehen, vorwiegend in der Nord- und Ostsee sowie im Atlantik.
Auf einen Blick
- Voraussetzung für die Seebestattung ist die Entscheidung zur Feuerbestattung zusammen mit einer entsprechenden Willenserklärung (Bestattungsverfügung).
- Seebestattungen können im Beisein der Angehörigen oder auch ohne Begleitung durch eine Seebestattungsreederei durchgeführt werden.
Die Seegebiete für Beisetzungen sind in den Seekarten genau vorgegeben.
Da Angehörige bei Seebestattungen das eigentliche Grab nicht besuchen können werden, gibt es an den Küsten zentrale Gedenkorte sowie jährliche Erinnerungsfahrten durch die Seebestattungsreedereien.
Die Stille Seebestattung
Die stille Seebestattung ist eine würdevolle Beisetzung auf See ohne Begleitung von Angehörigen und Trauergästen an Bord. Am Zielort, etwa vier Seemeilen westlich von Fehmarn an der Position 54°26’ N 10°55’ E, wird die Urne in seemännischer Tradition nach einer kurzen Ansprache dem Meer übergeben.
Die Beisetzung wird durch eine Urkunde dokumentiert, die auf einem Seekartenausschnitt die genauen Koordinaten und den Zeitpunkt der Beisetzung vermerkt.
Ulrich Lersch, fachgeprüfter Bestatter und Mitglied der Geschäftsführung von Wiese Bestattungen, verfügt über die behördliche Genehmigung zur Durchführung stiller Seebestattungen. Sie finden von Ende März bis Oktober in der Hohwachter Bucht statt. Außerhalb dieser Zeit werden die für die stille Seebestattung vorgesehenen Urnen sicher an unserem Hauptgeschäftssitz aufbewahrt.
Besonders kostengünstig
Die stille Seebestattung ist eine besonders kostengünstige Art der Beisetzung. Aufgrund der Beisetzung auf hoher See fallen keine Kosten für Grabpflege an.
Haben Sie Fragen zur persönlichen Bestattungsvorsorge für die Seebestattung?
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