Ab 1. Juli: Begräbnisse auf Hannovers Friedhöfen werden teurer

Friedhofsgebühren

Zum 1. Juli erhöhen sich die Gebühren für die städtischen Friedhöfe Hannovers um rund 8 Prozent. Dies sei aufgrund erheblich gestiegener Ausgaben unausweichlich geworden, sagt die Stadt. Je nach Grabart steigen die Gesamtkosten demnach zwischen 90 und 226 Euro. Die Gebührenerhöhungen wirken sich ebenso auf den Neukauf einer Grabstelle aus wie auf die Verlängerung. Hier schlagen sie pro Jahr mit 1/20 des Neupreises zu Buche.

Die Suche nach Alternativen

Die höheren Gebühren werden vermutlich etliche Hannoveranerinnen und Hannoveraner dazu veranlassen, sich bei der Bestattungsvorsorge nach kostengünstigeren Alternativen umzusehen. Die müssen nicht zwangsläufig weit außerhalb des Stadtgebietes in entfernten Gemeinden liegen. Friedhöfe wie der Neue St.-Nikolai-Friedhof oder auch kirchliche Friedhöfe wie der Stadtteilfriedhof Nackenberg sind von der Kostensteigerung nicht betroffen. Die angrenzenden Gemeinden Laatzen, Langenhagen und Garbsen haben jeweils eine eigene Gebührensatzung unabhängig von der Stadt Hannover.

Auch die Wahl der Grabart hat Einfluss auf die Gesamtkosten einer Bestattung. Mit Hilfe unserer Kostenkalkulatoren für Baumbestattungen, Feuerbestattungen, Erdbestattungen und Seebestattungen verschaffen Sie sich schnell und einfach einen Überblick über die unterschiedlichen Kostengrößen. Die neuen Gebühren für die städtischen Friedhöfe sind hier bereits eingearbeitet.

Und selbstverständlich beraten wir Sie auch jederzeit gerne in unseren Geschäftsstellen im Rahmen eines persönlichen Gesprächs.